Eine biblische Fallstudie für eine rasante Bewegung

Diese Webseite heißt Jesusbewegung.net. Damit meinen wir Gemeindegründungsbewegungen, Jüngerschaftsbewegungen, Bewegungen, in denen Menschen zu Jüngern Jesu gemacht werden. Woher haben wir diese Idee? Wir hörten immer wieder von solchen Phänomenen in China, Indien, Afrika und Lateinamerika. Wir lernten Missionare kennen, die selber erlebt hatten, wie sich Bewegungen von Jesusnachfolgern vervielfältigten. Und immer mehr entdeckten wir solche Bewegungen nicht nur in der Kirchen- bzw. Missionsgeschichte, sondern im Wesen des Christentums selbst:

Jesus hat nicht eine Kirche oder Gemeinde gegründet, sondern eine Bewegung ins Leben gerufen. Die Grundsätze dazu sind im Neuen Testament deutlich erkennbar, doch über die Jahrhunderte vor allem in der westlichen Kirche weithin in Vergessenheit geraten. Kirche wurde zur Institution mit jeder Menge Strukturen und Theologien, die Bewegungen verkrusten lassen.

Dabei lassen sich solche Bewegungen schon im Neuen Testament erkennen. Die Entstehung und Entwicklung der Gemeinde in der antiken Megacity Ephesus und deren Einzugsgebiet ist ein Fallbeispiel für eine sehr rasch wachsende und sich multiplizierende missionarische Bewegung, die heute durchaus Modellcharakter haben kann.

Erste Ausbreitung

In der Apostelgeschichte erzählt Lukas nicht nur von der ersten Gemeinde und ihrer Ausbreitung in den ersten vier Jahrzehnten von Jerusalem bis Rom, sondern auch von einer rasant wachsenden Bewegung, die sich multipliziert. Lukas nennt gleich zu Beginn große Bekehrungszahlen von 3.000 (Apg 2,41) und 5.000 (5,4) Männern in Verbindung mit der Verkündigung der Apostel in Jerusalem. Im weiteren Verlauf spricht er von „Scharen von Männern und Frauen“ (5,14) und erwähnt, dass die „Anzahl der Jünger sich sehr mehrte“ (6,7).

Viele dieser Menschen werden jüdische Pilger vorwiegend aus dem vorderen Orient und östlichen Mittelmeerraum bis hin nach Rom gewesen sein, die anlässlich des Wochenfestes (Pfingsten) den Tempel besuchten. Ihren neu gefundenen Glauben an den Messias Jesus nahmen sie mit in ihre Heimat und bildeten in ihren Synagogen Keimzellen christlicher Gemeinden. Einen weiteren Schub erhielt die Bewegung durch Verfolgung und Zerstreuung im Zuge der Steinigung des Stephanus. Jesusnachfolger gelangten in den heutigen Libanon und nach Syrien (Antiochia) und waren dabei missionarisch aktiv.

Die nächsten großen Schritte in der Ausdehnung der christlichen Bewegung, wie sie Lukas ab Kapitel 13 beschreibt, sind untrennbar mit dem Apostel Paulus verbunden. Von Antiochia in Syrien aus, wo er zusammen mit Barnabas und anderen in der dortigen Gemeinde arbeitete, richtete sich sein Weg stetig nach Westen, weit über seine Heimat Tarsus in Anatolien hinaus. Zypern, die heutige Türkei, Griechenland und schließlich Italien und Rom waren Stationen seiner Reisen.

Das Timotheus-Prinzip

Dabei haben wir möglicherweise einen Prediger und Evangelisten vor Augen, der von Stadt zu Stadt zog und vor mehr oder weniger großen Menschenansammlungen das Evangelium predigte, quasi eine Art Billy Graham des ersten Jahrhunderts. Er selber schreibt um 57 n. Chr., dass er „von Jerusalem (…) bis nach Illyricum [heutiges Kroatien] das Evangelium (…) völlig verkündigt habe“ (Röm 15,19) und „in diesen Gegenden keinen Raum mehr habe“ (Röm 15,23). Das klingt recht vollmundig nach einem Apostel auf der großen Bühne der Weltmission mit großem Publikum.

Ein genaueres Lesen der Apostelgeschichte zeigt ein differenziertes Bild. Paulus‘ Vorgehensweise veränderte und entwickelte sich im Lauf der Jahre seines Dienstes und erreichte einen Höhepunkt in den drei Jahren seiner Arbeit in Ephesus.¹ Im 2. Timotheusbrief, der weithin den Charakter eines persönlichen Vermächtnisses des Apostels an seinen jüngeren Mitarbeiter Timotheus trägt, blickt Paulus immer wieder einmal zurück auf den gemeinsamen Dienst in Ephesus – so auch in Kapitel 2,2: „Was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Menschen an, die tüchtig sein werden, auch andere zu lehren!“ Timotheus sollte also das, was er von Paulus in einer bestimmten Weise (nämlich zusammen mit vielen anderen – „Zeugen“) erlebt hatte, in derselben Weise weitergeben. So würde geistliche Vermehrung, exponentielles Wachstum, eine Multiplikationsbewegung eintreten.

Michael T. Cooper bezieht das in seiner Untersuchung der missionarischen Bewegung in Ephesus konkret auf diese Situation: „Paulus steht für einen Jünger der ersten Generation (G1), der beständig weitere Menschen zu Jüngern macht, von denen einer Timotheus war (G2). In Ephesus hatte Paulus mindestens acht weitere Jünger², deren Namen er nennt (G2) und die wahrscheinlich auf dieselbe Weise multiplikativ arbeiteten, wie er es Timotheus sagt. Von diesen G2-Jüngern erwartete er, dass sie weitere Jünger ausbilden (G3), die wiederum noch mehr Menschen zu Jüngern machen (G4). Es geht also nicht einfach darum, Menschen zu gewinnen, die Christen werden, sondern darum, die Anzahl der Christen zu vervielfältigen, die Jüngermacher sind. (…) Jünger, die ständig dabei sind, nach und nach weitere Jünger zu machen.“³
Ein solches exponentielles Wachstum könnte ohne Weiteres zu einigen Tausend Jesusnachfolgern in Ephesus und der weiteren Umgegend innerhalb der drei Jahre von Paulus‘ Dienst geführt haben.⁴

Paulus betont an mehreren Stellen in seinen Briefen (z. B. 1.Thess 1,8; Röm 1,8; Phil 1,5), dass sich das Evangelium gar nicht so sehr durch seine eigene Verkündigung verbreitete, sondern vielmehr auch durch ganz normale Leute in ihrem Alltag – Menschen, die von Jesus nicht schweigen konnten und das verbunden mit einem glaubwürdigen Leben.

Mehr als Mathematik

Im Grunde ist das Prinzip der Multiplikation in 2. Timotheus 2,2 nichts anderes als die konkrete Umsetzung wesentlicher Aspekte im Missionsbefehl Jesu: „… macht die Menschen zu meinen Jüngern (…) und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe“ (Mt 18,19-20). Menschen werden Jünger, die dann auch ihrerseits dem Folge leisten, was Jesus sagt und andere zu Jüngern machen.

Stellen wir uns einen begnadeten Evangelisten vor, der Tag für Tag 1.000 Menschen zu Christus führt – 365.000 pro Jahr. Vergleichen wir ihn mit einem Jesusnachfolger, der in einem Jahr einen anderen zu Jesus führt und ihm auf den ersten Schritten der Nachfolge Jesu hilft. Vor allem zeigt er dem jungen Christen, wie er selbst andere zu Jesus führen und auch zu Jüngern machen kann. Nach einem Jahr sind sie also erst zu zweit, es geht alles sehr langsam. Doch alles verdoppelt sich: Im zweiten Jahr machen sich beide auf und gewinnen zwei weitere Menschen; im dritten Jahr sind es insgesamt schon acht. Würde die Verdoppelung einfach so weitergehen, hätten die Jüngermacher nach 19 Jahren den Evangelisten zahlenmäßig überrundet.⁵

Selbstverständlich sind beide Beispiele zunächst nur reine Mathematik und es gibt jede Menge Gründe, warum es in Wirklichkeit nicht so funktioniert. Lebendige Menschen mit freien Entscheidungen lassen sich nicht in ein Schema pressen. Doch wie wäre es, wenn wir wenigstens zwei Dinge konsequenter als bisher verfolgen würden?

1) Auf jede Weise, die uns möglich ist, Jesus und das Evangelium bekannt zu machen (also „reichlich aussäen“), um wenigstens einige zu Jesus führen zu können.

2) Jedem Nachfolger Jesu, den wir erreichen können, in der Jüngerschaft zu helfen, damit er seinerseits andere zu Jüngern machen kann.

Wie Paulus weitermachte

Doch nun zurück nach Ephesus, einer Hafenstadt und Provinzhauptstadt mit geschätzten 51.000 Einwohnern.⁶ Alles begann sozusagen bei Null mit Paulus, Priscilla und Aquila, als sie im Spätsommer des Jahres 51 n. Chr. von Korinth nach Ephesus kamen. Wie wir es von ihm kennen, führte Paulus‘ erster Weg in die Synagoge, wo „er sich mit den Juden unterredete“ (Apg 18,19). Hier konnte er damit rechnen, geistlich offene Menschen zu finden, die ihren Messias erwarteten. Die Resonanz war sehr positiv: Man bat ihn, länger zu bleiben. Paulus zog es jedoch weiter nach Antochia und er überließ die Verantwortung für diese aufblühende Missionsarbeit Priscilla und Aquila, einem erfahrenen und von ihm während der gemeinsamen Arbeit in Korinth (Apg 18,1-11) geprägten Ehepaar, dem er vertrauen konnte.

Offenbar kamen in den folgenden Monaten innerhalb der jüdischen Synagoge nicht wenige Menschen zum Glauben an Jesus. In Verbindung mit Apollos (der einige Zeit in Ephesus mit Priscilla und Aquila verbracht hatte) ist von den „Brüdern“ in Ephesus die Rede, die den „Jüngern“ in Achaja (wahrscheinlich Korinth) ein Empfehlungsschreiben schickten (Apg 19,27). „Brüder“ ist im Neuen Testament ein Begriff, der eine bestimmte Gruppe von Christen (Männer und Frauen) bezeichnet. Die Anzahl kennen wir nicht, doch offensichtlich waren sie die ersten Jesusnachfolger in Ephesus, eine Frucht der Arbeit von Paulus, Priscilla und Aquila in der Synagoge. Und offenbar waren diese „Brüder“ den „Jüngern“ in Korinth schon bekannt. Nach beinahe einem Jahr kam Paulus im Frühjahr oder Sommer 52 n. Chr. zurück nach Ephesus und machte dort weiter, wo er aufgehört hatte – in der jüdischen Gemeinde.

Er fand zunächst zwölf Männer, die sozusagen auf halbem Wege zu Jesus stecken geblieben waren – sie kannten nur die Botschaft und die Taufe Johannes des Täufers – und die er zum vollen Verständnis von Jesus und dem Heiligen Geist führte.

Dann heißt es: „In den nächsten drei Monaten ging Paulus regelmäßig in die Synagoge und konnte dort frei und offen sprechen. Er diskutierte mit den Juden über das Reich Gottes und überzeugte sie. Doch einige von ihnen verschlossen sich der Botschaft und waren nicht bereit, sich ihr zu unterstellen. Als sie dann den Weg des Glaubens vor der ganzen Versammlung verspotteten, trennte sich Paulus von ihnen. Er brachte auch die Jünger dazu, sich von der Synagoge zu lösen, und sprach von nun an täglich im Lehrsaal des Tyrannus. Das tat er zwei Jahre lang, sodass im Laufe der Zeit die gesamte Bevölkerung der Provinz Asia – Juden wie Nichtjuden – die Botschaft des Herrn hörte“ (Apg 19,8-10 NEÜ).

Multiplikationsbewegung

Diese Geschichte der Ausbreitung von einer überschaubaren Anzahl von Synagogenbesuchern hin zur Bevölkerung einer ganzen römischen Provinz kann wohl nur durch eine Multiplikationsbewegung erklärt werden. Paulus selbst beschreibt es so: „… der Herr hat mir die Tür für eine wirksame Arbeit geöffnet und es gibt auch eine Menge Gegner“ (1.Kor 16,9). Wie schon zuvor kam es zu einer Trennung von der Synagoge. Gerne hätten wir gewusst, wie viele Jesusnachfolger sich von der Synagoge lösten, doch es wird eine beträchtliche Anzahl gewesen sein.

Der Lehrsaal des Tyrannus, den er wohl in den freien Mittagsstunden nutzen konnte, war ein neutraler Ort, der wahrscheinlich der Bevölkerung einen leichteren Zugang zur Botschaft des Apostels verschaffte als die Synagoge.

Einige Auswirkungen möchte ich kurz hervorheben – zuerst einen missionsstrategischen Aspekt.

1. Drehscheibe Ephesus

Wie konnte es geschehen, dass durch die Tätigkeit eines einzelnen Apostels eine ganze Provinz mit bedeutenden Städten und zehntausenden Einwohnern „das Wort des Herrn hörte“? Das umfasste Städte wie Kolossä, Laodizea und Hierapolis, wo Paulus nie gewesen war (Kol 2,1 ) sowie möglicherweise auch die Städte der Sendschreiben (Off 2-3).

Es waren wohl Männer und Frauen wie Epaphras (der die Gemeinde in Kolossä gründete, Kol 1,7), die Paulus in Ephesus genauso ausbildete wie Timotheus (2.Tim 2,2) und die das Gelernte auf dieselbe Weise weitergaben. Vielleicht wurden sie aus Ephesus in die Umgegend gesandt oder waren vorübergehend in der Provinzhauptstadt, als sie Paulus begegneten und als Jünger Jesu mit einem neuen Auftrag wieder zurückgingen in ihre Heimat.

Von Anfang an funktionierte die missionarische Arbeit in Ephesus wie ein „Hub“, eine Art Drehscheibe für apostolische Mitarbeiter: Neben Paulus kamen Priscilla und Aquila aus Korinth, setzten entscheidende erste Impulse und schulten mit Apollos einen weiteren apostolisch begabten Mann, der zu ihnen stieß und dann weiterzog. Auch sie selber gingen später wieder zurück nach Rom, von wo sie ursprünglich gekommen waren. Epaphras wurde schon erwähnt und auch Timotheus erhielt an der Seite von Paulus eine wesentliche Prägung. Aus dieser gemeinsamen Zeit blieb er wohl am längsten in Ephesus.

Es ist bemerkenswert, wie diese Gemeindegründungsbewegung um Ephesus den Hintergrund für einen großen Teil der neutestamentlichen Literatur bildet. Den Epheserbrief als ein Rundschreiben an alle lokalen Gemeinden könnten wir so als die gemeinsame Vision einer missionarischen Bewegung verstehen. Der Kolosserbrief und der Brief an Philemon werfen weiteres Licht darauf.

Wesentliche Erkenntnisse über die Entwicklung der Epheser-Bewegung von den Anfängen bis in spätere Jahre geben Abschnitte der Apostelgeschichte (Kap. 18-20), die beiden Briefe an Timotheus sowie die Sendschreiben der Offenbarung. Auch die Johannesbriefe gehören in das Umfeld der kleinasiatischen Gemeinden um Ephesus. Aus keiner anderen Gemeinde neutestamentlicher Zeit ist eine vergleichbare Fülle von Literatur hervorgegangen. Das unterstreicht die Bedeutung von Ephesus und gibt uns tiefe Einblicke in die Kämpfe und Probleme dieser Bewegung, insbesondere in den späteren Jahrzehnten des ersten Jahrhunderts. Außerdem lässt uns das realistisch und wachsam sein in geistlichen Aufbrüchen, die wir in unserer Zeit erleben.

2. Jesus im Stadtgespräch

Weitere Auswirkungen stehen in Verbindung mit Zeichen und Wundern durch Paulus; von Heilungen und Dämonenaustreibungen ist die Rede (Apg 19,11-12). Nach einem Eklat um eine versuchte Dämonenaustreibung durch Trittbrettfahrer (Apg 19, 13-16) bemerkt Lukas: „Die Geschichte war bald in ganz Ephesus bekannt. Juden und Nichtjuden wurden von Furcht gepackt und der Name des Herrn Jesus wurde geehrt und gepriesen“ (Apg 19,17). Jesus wird offenbar zum Stadtgespräch!

3. Abkehr von Altem

Weiterhin lesen wir von „Zauberbüchern“ im Wert von 50.000 Silberdrachmen, die von denen verbrannt wurden, die sich bekehrt hatten. Wenn wir von einer Silberdrachme als Lohn eines Tagelöhners ausgehen, ergibt sich eine durchaus beachtliche Anzahl von Menschen, die zudem wahrscheinlich auch wohlhabend waren. Lukas kommentiert dies als Folge der Verkündigung: „So erwies die Botschaft des Herrn ihre Macht und breitete sich immer weiter aus“ (Apg 19,20).

Eine gesellschaftliche Auswirkung zeigt sich zudem im Aufstand der Silberschmiede, die um ihren Umsatz besorgt waren, weil sich Menschen von ihren Götterkulten abwandten (Apg 19,23-28). In der Folge ergriff ein Aufruhr die gesamte Stadt, der Paulus und seine Mitarbeiter in Bedrängnis brachte (Apg 19,29-40). Das macht deutlich, wie viele Einwohner zum Glauben an Jesus gekommen waren und ihr altes Leben hinter sich gelassen hatten. Ein Erfahrungswert besagt, dass Christenverfolgung in der Regel dann einsetzt, wenn das Evangelium zu Auswirkungen auf die Gesellschaft führt – und dafür setzt man einen christlichen Bevölkerungsanteil von zehn Prozent an. Für Ephesus im ersten Jahrhundert wären das mindestens 5.000 Menschen.⁷

In Ephesus nahm die Bewegung mit mindestens drei apostolisch begabten Missionaren, die in die Stadt kamen, ihren Anfang: Paulus, Priscilla, Aquila. Viele Menschen wurden erreicht, eine ganze Reihe von ihnen wurde zu Mitstreitern, die selbst weiterzogen und in anderen Städten neue Gemeinden starteten. Und es gibt keinen Grund, dass eine solche missionarische Bewegung, die sich vervielfältigte, nicht auch heutzutage geschehen kann. Dafür sind wir angetreten!

Foto: Bugra Karacam

Wolfgang Klöckner

…lebt und arbeitet seit vielen Jahren mit seiner Frau Ute im Allgäu, wo sie die Gründung und den Aufbau einiger Gemeinden gestartet und unterstützt haben. Sie begleiten und fördern verschiedene missionarische Projekte in der Region. Wolfgang engagiert sich darüber hinaus im Vorstand der Deutschen Inlandmission (DIM).

Quellenangaben

  • 1 Darauf weist Neil Cole hin. Er beschreibt die Reisen des Paulus als fortschreitende Lernerfahrungen des Apostels in seinem Dienst, in dem Jüngerschaft und der Aspekt der Multiplikation zunehmend Bedeutung gewinnen. In: Leiten lernen wie Paulus, GloryWorldMedien 2016.
  • 2 Priscilla und Aquila (Apg 18,18f); Timotheus und Erastus (Apg 19,22); Gaius und Aristarchus (Apg 19,29); Tychicus und Trophimus (Apg 20,4); Onesiphorus (2Tim 1,16).
  • 3 Michael T. Cooper: Ephesiology: A Study of the Ephesian Movement, William Carey Publishing 2020, Kindle – Position 2922.
  • 4 Ausgehend von zehn Jüngermachern (die vorgenannten mit Paulus), die pro Jahr je zehn weitere Menschen zu Jüngermachern ausbilden, die wiederum dasselbe tun, kommt man auf 10.000.
  • 5 Nach Walter Henrichsen: Machet zu Jüngern, CLV 1989, S.156.
  • 6 Cooper, Kindle – Position 800.
  • 7 Cooper: ebd., Kindle – Position 3074-3088.

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